Qualifizierung für den Wasserrettungsdienst

Mit der „Basisausbildung Einsatzdienste“ werden Kenntnisse und Fertigkeiten vermittelt, die unabdingbarer Bestandteil aller Ausbildungsgänge in den Einsatzdiensten sind. Hierzu gehören beispielsweise die Sprechfunkunterweisung DLRG-Betriebsfunk oder die Schulung zur Prävention bei belastenden Ereignissen sowie medizinische Grundfertigkeiten.

Von der Basisausbildung geht es es in mehreren Modulen weiter zum Abschluss der Fachusbildung als Einsatzkraft im Wasserrettungsdienst, die wir Wasserretter nennen.

Der Weg dorthin führt über mehrere Module, wie beispielsweise dem "Umgang mit Rettungsgeräten und Überwachung von Wasserflächen (402)" oder "Schwimmen in fließenden Gewässern (403)" sowie der Ausbildung als Sanitätshelfer (SanA).

Jeder Einsatz im Wasserrettungsdienst wird von einem Wachführer geführt Als oberste Führungskraft vor Ort ist er für die Sicherheit und Koordination aller Einsatzkräfte der DLRG zuständig.

Unsere Wachführer sind grundsätzlich selbst Wasserretter mit mehreren Jahren Erfahrung und haben zudem eine Führungslehreausbildung sowie eine spezielle Ausbildung als Wachführer durchlaufen.

Die Ausbildung von Wasserrettern ist der wesentliche Aufgabenbereich des Ausbilders im Wasserrettungsdienst. Sie erfordert umfangreiches Fachwissen und umfassende Fähigkeiten. Neben theoretischem Wissen ist eine entsprechende praktische Erfahrung von höchster Wichtigkeit.

In der Ortsgruppe Garrel leben wir die Ausbildung "on the job". Unsere Ausbilder begleiten die Rettungsschwimmer in ihrer täglichen Arbeit und schaffen so eine hohe Verknüpfung von Theorie und Praxis.